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Mein UNU läuft und läuft! Mit seinem ersten Akku hat er locker die 10.000 km Laufleistung geschafft!
Der UNU ist bei mir nicht mehr jeden Tag als Pendlerfahrzeug im Einsatz. Seit der Corona-Pandemie darf ich im Homeoffice arbeiten und nutze den UNU nur noch als Schönwetterfahrzeug.
Mein kleiner UNU ist nun ein entspannter Cruiser und es macht immer noch riesig Spaß mit ihm durch die Stadt zu „schweben“.
Toller Antrieb, aber der Rest
Der Akku meines UNUs scheint nach 10.000km nicht mehr ganz auf der Höhe zu sein. Die Reichweite würde ich auf etwas über 30km schätzen. Das sind ungefähr 10km weniger als im Neuzustand. Für mich reicht es aber.
In meinem ersten Beitrag über den UNU vom August 2019 habe ich einerseits die Qualität des Elektroantriebs des UNUs gelobt und anderseits mich über die mangelnde Qualität der restlichen Teile des UNU ausgelassen.
Der Antrieb funktioniert weiterhin tadellos, aber die Mängelliste hat sich etwas verlängert.
Der Akku-Kasten, in den der Akku einfach nur rein gestellt wird, ist am Boden eingerissen. Der Akku-Kasten ist aus Hartplastik. Meine erste Befürchtung war, dass der Akku undicht ist und ausgelaufen ist. Durch den Riss ist aber einfach nur Regenwasser eingedrungen.
Scheint ein bekanntes Problem bei UNU zu sein. Der UNU Service konnte mich bezüglich des Akkus beruhingen und gab mir unverzüglich per Ferndiagnose den korrekten Hinweis.
Der Akku ist zwar in dem Kasten gegen horizontales Verrutschen arretiert, aber während der Fahrt „hüpft“ der Akku vertikal und so ist der Boden irgendwann gerissen. Ich würde deswegen empfehlen von Anfang an auf den Boden ein Stück Isomatte o.ä. reinzulegen, um die Schläge zu dämpfen.
Ich selbst habe den Riss von Innen mit Panzerband abgeklebt. Es hält bisher und ist dicht.
Der UNU ist beim schönen Wetter mein Lieblingsfahrzeug für die Stadt und bleibt es bis uns der Totalschaden scheidet. Mal schauen, wann es so weit ist…